Rezept für Auszogne

Süß und schmalzig

Das bayerische Traditionsgebäck, die Auszogne, wird besonders gern zu Festtagen wie Kirchweih oder an Fasching gebacken.

Bayerische Auszogne

Kiachl, Küchle, Auszogne, Bauernkrapfen … Wie auch immer Sie das runde Schmalzgebäck nennen, am besten schmeckt's doch an Kirchweih. Wir zeigen Ihnen, wie's geht.

Herkunft Bayern
Arbeitszeit 1 Stunde
Portionen 12 Stück
Kalorien 210 kcal

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • ½ Würfel frische Hefe
  • 250 ml warme Milch
  • 50 g Butter
  • 30 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 1 kg Butterschmalz zum Ausbacken
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  1. Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe zerbröckeln, in etwas warmer Milch auflösen und in die Mulde gießen. Zugedeckt etwa 15 Minuten gehen lassen, bis Blasen entstehen.

  2. Dann Butter, Zucker, Salz und die Eier dazugeben und gut durchkneten, bis der Teig glatt und geschmeidig ist. Den Teig etwa 30 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.

  3. Aus dem Teig 12 Kugeln formen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals für 10 Minuten ruhen lassen. Das Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen.

  4. Die Kugeln mit beiden Händen ziehen und gleichzeitig drehen, damit die typische Form entsteht. Innen sollte der Teig sehr dünn sein und außen am Rand dick.

  5. Die Auszognen vorsichtig in das heiße Butterschmalz legen und goldbraun herausbacken. Dabei immer wieder mit einem Löffel heißes Butterschmalz über die Mitte gießen. Nach etwa 5 Minuten sind sie fertig. Gut abtropfen lassen.

  6. Am besten schmecken die Auszognen noch warm und mit Puderzucker bestäubt.