Was hilft gegen Kater?

Die besten Tipps für den Morgen nach dem Feiern

Katerfrühstück: Rollmops mit Essiggurken
Lustig war’s gestern auf d’Nacht! Und auch der Alkohol floss nicht zu knapp. Da bleibt leider auch der Kater am nächsten Morgen nicht aus. Wir verraten Ihnen, was Sie tun können, damit der Katzenjammer Sie nicht allzu sehr plagt …

 

Trinken, trinken und und noch mehr trinken (natürlich keinen Alkohol mehr …)

Alkohol entzieht dem Körper eine Menge Flüssigkeit. Der so herbeigeführte Flüssigkeitsmangel ist die Hauptursache für das Schädelweh beim Kater. Darum ist reichlich Trinken am nächsten Tag das A und O, um den Kater zu bekämpfen. Am besten dafür eignet sich natürlich Wasser – stellen Sie sich daher ruhig schon vor dem Zubettgehen nach dem Feiern eine große Flasche Wasser ans Bett.

Auch mit ungesüßten Tees bringen Sie Ihren Wasserhaushalt schnell wieder ins Lot. Haben Sie frische Kräuter zur Hand? Dann hilft dieser Anti-Kater-Tee bestimmt: 
1 TL Lavendel, 1 TL Melisse und 1/2 TL Waldmeister mit 250 ml kochendem Wasser aufgegossen, das weckt die Lebensgeister.

 

Katerfrühstück

Das berühmte Katerfrühstück hilft tatsächlich gegen Kater. Saure und salzige Speisen ersetzen verloren gegangene Mineralien und Salze. Außerdem machen sie durstig und man trinkt automatisch mehr. Also ruhig zu Rollmops und Essigurken greifen – aber natürlich nur, wenn Sie wirklich Appetit darauf haben.

Wird Ihnen beim Gedanken an Fisch schon schlecht, ist ein ausgewogenes Frühstück mit Vollkornbrot, Obst und Joghurt genau richtig. Achten Sie darauf, auf Süßes zu verzichten. Fruchtzucker hingegen wirken Wunder gegen Kater: Vor allem Honig soll beim Alkoholabbau helfen.

Wenn Sie das Gefühl haben, gar nichts runterzubekommen, probieren Sie es trotzdem mit einer leichten Gemüsebrühe. Gar nichts zu essen, macht den Kater meist nur schlimmer.

 

Ingwer und Kaffee

Übelkeit und Magenschmerzen sind unangenehme Begleiter des Katers. Hierfür ist Ingwer das beste Gegenmittel. Einfach immer wieder über den Tag verteilt kleine Ingwerstückchen zerkauen – eine Wohltat für Ihren Magen.

Bei Kopfschmerzen müssen Sie nicht gleich zur Schmerztablette greifen: Oft hilft schon eine Tasse Espresso mit einem Schuss Zitronensaft. Dadurch werden die Blutgefäße im Gehirn verengt, die Schwellung geht zurück und der Kopfschmerz lässt nach.

Um den Schmerz ganz loszwerden, gibt es einen Geheimtipp: Über den Tag verteilt einzelne Kaffebohnen langsam zerkauen und schlucken vertreibt das unerträgliche Hämmern im Kopf.

 

 

Kalte Duschen und Auflagen

Um den Kater besiegen zu können, muss zuerst einmal Ihr Kreislauf auf Vordermann gebracht werden. Am besten gelingt dies mit einer kalten Dusche. Brausen Sie Ihren Körper von unten nach oben langsam mit kaltem Wasser ab. Das klingt zwar hart, ist aber effektiv.

Die angenehmere Möglichkeit, den Kreislauf zu ermuntern, sind kalte Auflagen oder Quarkwickel auf Stirn und Nacken. Das hilft auch, dauert aber länger.

 

Ab nach draußen

Was hilft gegen Kater besser als genügend frische Luft? Gehen Sie nach draußen, auch wenn es Überwindung kostet. Dort regeneriert sich der Körper einfach am Besten.

Ein ausgedehnter Spaziergang oder eine leichte Joggingrunde an der frischen Luft bringt Ihren Kreislauf zusätzlich in Schwung und regt Ihren Stoffwechsel an. Dies hilft Ihrem Körper dabei, die katerverursachenden Abbauprodukte des Alkohols schneller loszuwerden, und rettet Ihnen den Tag nach dem Feiern.

 

SCHMERZMITTEL OHNE NEBENWIRKUNGEN

Frische Ingwerknolle

Greifen Sie bei Kopfschmerzen das nächste Mal ins Gemüsefach statt in den Medikamentenschrank!

Denn Ingwer ist eine wirkungsvolle Alternative zu chemischen Schmerzmitteln und schadet dem Körper nicht.

Zusätzlich zu seinen gesunden Vitaminen und Mineralien enthält Ingwer den Stoff Gingerol, der im Körper das gleiche Enzym hemmt, wie es Aspirin tut.

Außerdem besitzt Ingwer schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften, die Ibuprofen sehr ähnlich sind.